Spanisches Black Jack – Alle wichtigen Regeln und die beste Strategie
Spanisches Black Jack ist ein Kasinospiel, welches auf dem klassischen Spiel von Blackjack basiert, aber etwas andere Regeln und spannende Features besitzt. Das Spiel wird mit nur 48 Karten gespielt, denn alle Karten mit der Nummer Zehn wurden aus dem Spiel genommen, was dem Haus einen erhöhten Vorteil verschafft. Diese Tatsache wird jedoch durch zusätzliche Bonusvorteile und alternative Regeln ausgeglichen, mit welchen der Spieler den Vorteil wieder zurückgewinnen kann. Spanisches Black Jack ist im Wesentlichen ein Tischspiel, welches in den letzten zehn Jahren ein erhebliches Wachstum in seiner Popularität erlebt hat. Diese Black Jack Variante wurde offiziell im Jahre 1995 in den Kasinos von Las Vegas eingeführt, aber heutzutage bieten die meisten Kasinos einen oder zwei Tische, um spanisches Black Jack zu spielen. Die online Version des Spiels ist hingegen noch sehr unbekannt und wurde erst vor einigen Jahren in die Szene eingeführt, weshalb sie noch nicht vollständig standardisiert wurde.
Übersicht der verschiedenen Regeln
- Das Spiel nutzt sechs oder acht Kartenstapel von je 48 Karten
- Es gibt keine Beschränkungen für die Aufteilung der Paare
- Erneute Splits von Assen sind erlaubt
- Verdoppelungen nach einem Split sind erlaubt
- Ein Black Jack des Spielers schlägt den von einem Kartengeber
- Ein spätes Surrender ist erlaubt
- Der Spieler kann nach einer beliebigen Anzahl von Karten verdoppeln
Bonusspiele
Es sollte ebenfalls erwähnt werden, dass spanisches Black Jack in den meisten Fällen auch viele Bonusspiele mit extra Nebenwetten kombiniert, welche in einem typischen Spiel verwendet werden. Eines der beliebtesten Spiele ist die Wette, „Match the Dealer“. Ein Spieler kann diese Nebenwette gewinnen, wenn eine oder zwei seiner vorläufigen Karten mit den aufgedeckten Karten des Dealers übereinstimmen. Es ist jedoch zu beachten, dass viele Anbieter, vor allem online Casinos, etwas andere Regeln für ihre Bonusspiele besitzen können und vor dem Beginn des Spiels sollten diese genau geprüft werden.
Das Splitten von Paaren
Die Spieler dürfen jegliche Karten von gleichem Wert splitten, einschließlich Asse, wodurch bis zu vier Hände erstell werden können. Der Spieler kann auch bei diesen geteilten Händen eine weitere Karte fordern oder verdoppeln und sogar den Bonus bei einer dieser Hände erhalten.
Kurzfristiges Surrender
Ein später Surrender ist eine Regel, welche die Chancen des Spielers gegenüber dem Haus erhöhen sollen. Wenn ein Spieler zum Beispiel zwei Karten besitzt und diese nicht mag, hat er die Möglichkeit aufzugeben und die Hälfte seines ursprünglichen Einsatzes aufzugeben, wonach er ebenfalls von der Runde entfernt wird. Dieser späte Surrender ist aber in der Regel nicht zulässig, wenn der Kartengeber einen Blackjack hat.
Verdoppeln (Doubling Down)
Die Spieler haben bei dieser Black Jack Variante ebenfalls die einmalige Möglichkeit, auf zwei oder mehr Karten ihre Einsätze zu verdoppeln, unabhängig von ihrer Gesamtzahl und selbst wenn ein Split vorliegt. Wenn ein Spieler wählen sollte zu verdoppeln, kann er jede Wette platzieren, jedoch nur bis zu dem Wert seines ursprünglichen Einsatzes. Der Super Bonus ist ebenfalls nicht bei einer Hand möglich, welche auf diese Weise verdoppelt wurde.
Rettung nach Verdoppelung (Double Down Rescue)
Die Rettung nach einer Verdoppelung bezieht sich auf eine Regel, bei welcher ein Spieler die Möglichkeit hat, den verdoppelten Teil seiner Wette zu retten, wenn er nicht mit seinem anfänglichen Double Down glücklich ist. Dadurch verzichtet ein Spieler auf seinen ursprünglichen Einsatz, um so den verdoppelten Einsatz zu retten, wonach er von der Runde entfernt wird.
Besondere Auszahlungen beim spanischen Black Jack
Es gibt außerdem zusätzliche Auszahlungen beim spanischen Black Jack, welche bei verschiedenen Anbietern für vielfältige Hände und Situationen verwendet werden. Wenn ein Spieler zum Beispiel in fünf Karten die 21 erreicht, erhält er eine Auszahlung mit einer Quote von 3:2. Ein Black Jack mit nur 6 Karten verleiht dem Spieler hingegen eine Auszahlung von 2:1, während eine Gesamtzahl von 21 durch nur sieben Karten mit einer Quote von 3:1 ausgezahlt wird.
Der Hausvorteil
Jeder gute Black Jack Spieler weiß, dass umso mehr 10er im Deck vorhanden sind, desto besser sind seine Chancen gegen das Haus. In der Tat betrachten Kartenzähler, dass ein Kartenschlitten, welcher mit 10ern vollgepackt ist, ein positiver Umstand für den Spieler ist, weshalb auch größere Einsätze in diesem Fall gemacht werden sollten. Die Entfernung aller natürlichen 10er erhöht daher den Hausvorteil, aber die besonderen Regeln und Bonuszahlungen in diesem Spiel gleichen dies wieder aus und machen es zu einem positiven Spiel für die Spieler. Der Hausvorteil besitzt bei dieser Variante 0,40%, wenn der Dealer eine „Soft“ 17 besitzt und 0,42 %, wenn der Kartengeber bei der gleichen Zahl eine weitere Karte fordert. In einigen Casinos würden die Spieler daher viel mehr davon profitieren, dieser Variante anstatt von regulärem Black Jack zu spielen, aber das ist natürlich immer noch abhängig von den Regeln und dem Hausvorteil eines Casinos.