Atlantic City Black Jack – Alle Spielregeln im Überblick
Atlantic City Black Jack ist neben Vegas Stripe Black Jack oder Black Jack Switch eine der vielen möglichen Black Jack Variationen. Bei Atlantic City Black Jack handelt es sich um eine äußerst unterhaltsame Version des Black Jacks. Der Name verrät es bereits, Atlantic City Black Jack hat seinen Ursprung an der amerikanischen Ostküste, genauer gesagt im Glücksspielmekka Atlantic City.
Die äußerst beliebte Variante des Black Jacks wird sehr oft angeboten. Atlantic City Black Jack kann als Einzel-Hand-Version, aber auch als Multi-Hand-Version angeboten werden. Das hängt ganz darauf an, wo das Spiel angeboten wird. Prinzipiell gelten je-doch für beide Varianten die selben Regeln. Auch können die gleichen Spielstrategien angewandt werden.
Atlantic City Black Jack ist sehr ähnlich dem klassischen Black Jack und dem Vegas Strip Black Jack. Doch unterscheidet sich diese Variante durch die Option eines verspäteten Ausstiegs. Die Hausgrenze liegt in etwa bei 0.35%.
Die Spielregeln
Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Spielregeln des Atlantic City Black Jack:
- Atlantic City Black Jack wird mit 8 Stapeln Standardkarten gespielt. Manchmal werden auch nur mit 4 Stapeln gespielt. Die aufregendste Variante des Atlantic City Black Jack wird allerdings mit 8 Stapeln Karten gespielt.
- Wie immer gilt es, die magische 21 zu erreichen. Der Spieler muss darauf achten, die 21 so schnell wie möglich zu erreichen, hat jedoch verloren, wenn er diese Zahl überschreitet. Der Spieler kann bis zu elf Karten verlangen. Insgesamt darf der Wert der Karten 21 jedoch nicht übersteigen. Es gibt eine Bet-Position.
- Der Spieler bekommt zwei offene Karten, der Dealer selbst erhält eine offene und auch eine geschlossene Karte. Ist die offene Karte des Dealers ein Ass, kann der Spieler eine Versicherung abschließen. Die Versicherungswette sorgt im Falle eines Gewinnes für eine Zahlung von 2:1. Wenn der Dealer eine 10 hat, wird er überprüfen, ob er einen Black Jack hat. Der Spieler bekommt hier aber nicht die Versicherung angeboten.
- Der Dealer steht bei 17, er ist auf ein Black Jack aus.
- Als „Soft Hand“ bezeichnet man eine Hand mit einem Ass. Das Ass kann entweder als 1 oder 11 gewertet werden.
- Der Spieler kann auf die ersten beiden Karten verdoppeln, eine Verdoppelung nach der Austeilung ist ebenso erlaubt.
- Die Wiederaufteilung der Karten in drei Hände ist möglich. Die Hände können bis zu drei Mal geteilt werden, der Spieler erhält vier Hände. Die Ausnahme dabei sind Asse. Diese dürfen nur einmal geteilt werden, bevor der Spieler wieder eine Karte erhält und dann stehen bleiben muss.
- Splitten ist erlaubt. Wurden zwei Asse gesplittet, darf nur eine weitere Karte ausgeteilt werden.
- Der wichtigste Unterschied liegt darin, dass der Ausstieg spät erlaubt ist. Gibt der Spieler auf, verliert man nur die Hälfte seines Einsatzes.
- Das Ziel ist, wie bei den meisten Black Jack Varianten, die Hand des Dealers zu schlagen.
Die Versicherung:
Auch bei Atlantic City Black Jack gibt es die Möglichkeit einer Versicherung. Im Falle ei-nes Verlustes verliert der Spieler nur die Hälfte des Einsatzes. Die Versicherung wird angeboten, wenn der Dealer ein Ass offen hat. Die Versicherung bezahlt im Falle eines Verlustes 2:1. Doch ist zu beachten, dass es bei Atlantic City Black Jack die Möglichkeit des verspäteten Aufgebens gibt und diese Option eine gute Alternative zur Versicherung darstellt.
Aufgeben – Last Surrender:
Der Spieler kann immer dann aufgeben, wenn er die ersten beiden Karten bekommen hat. Hat der Dealer einen Buben, Dame, König, eine 10 oder ein Ass, hat er zuerst zu prüfen, ob er einen Black Jack hat. Hat er keinen Black Jack, so kann der Spieler aufgeben. Beim Atlantic City Black Jack nennt man diese Option den „Last Surrender“.
Erfolgreich im Atlantic City Black Jack
Um erfolgreich zu spielen, kann man weitgehen die Strategien einsetzen, die man bereits vom klassischen Black Jack kennt. Da es zwischen den beiden Varianten keine allzu großen Unterschiede gibt, kann man auf die üblichen Strategien zurückgreifen. Doch gibt es einen Tipp, der besonders geeignet ist, um hohe Gewinne zu erzielen:
Durch die Last Surrender Option hat der Spieler die Möglichkeit relativ spät auszusteigen und hat somit weitaus mehr Gestaltungsmöglichkeiten als bei anderen Black Jack Varianten. Interessant sind folgende Kombinationen: Erreicht der Spieler mit den ersten beiden Karten 15 Punkte und deckt der Dealer eine 10 auf oder erreicht er mit den ersten beiden Karten 16 Punkte und deckt der Dealer ein Ass, eine 9 oder 10 auf, dann sollte der Spieler aufgeben.
Beachtet man diese Strategie, kann man sich ansonsten weitgehend auf die klassischen Black Jack Strategien verlassen. Der Spieler kann auf ein Überkaufen des Dealers hoffen. Dieser hat sofort verloren, wenn er die 21 überschreitet. In diesem Fall gewinnen sie automatisch. Ein Natural, also eine zehnwertige Karte und ein Ass, verhelfen ihnen schnell zu Sieg. In diesem Fall steht das Blatt automatisch, im schlimmsten Fall kommt es zu einem Unentschieden. Wenn sowohl der Dealer als auch der Spieler den selben Kartenwert erzielen, erhält der Spieler den Einsatz zurück.